Kloster überträgt 600 ha Wald an die Stadt
Datum Chronikeintrag: 20. März 1798
Nach den Aufständen der Bauern und Bürger übereignet das Kloster 600 ha Wald an die Stadt Willebadessen.
Der Vertrag (Extractus Protocollli) wurde am 20. März 1798 vor der Protocollo Commisionis Hochfürstlicher Regierung für das Kloster von der hochwürdigen Frau Domina von Knippenberg und Namens des ganzen Convents von der Jungfer Priörin Joanna Maria Larenz, dem Probst Stolte – Klösterlicher Syündicus Licentiatus Neukirchen und dem klösterlichen Secretarius Ficker zum einen und Namens der Stadt durch den neuen Rat durch
Frans Brinkmann – regierender Bürgermeister
Josef Dieckmann – Beisitzender und agbegangener Bürgermeister
Stefan Kienen – Oberkämmerer
Joan Kösters – Unterkämmerer und den Ratsherren Henrich Figgen, Ludowig Nüssmann
und Joseph Rustemeyer
sowie vom vorherigen Rat
Joseph Pagendarm – Oberkämmerer
Jacob Blanken – Unterkämmerer
Josef Linnenberg und Henrich Rüsing als Ratsherren sowie
Conrad Simon, Henrich Bruns, Joes Sauerland und Franz Ortmann als Deputat der Stad und
Joan,Henrich Simon, Joseph Diekmann jun. und Joes Arens als sachkundige Bürger
im Beisein des alten Licdentiati Flöckner und des Stadtschreibers Haberhausen
unterzeichnet.